Spielart

Uli Schallenberg
5. – 13. Oktober 2013

Als Spielzeug bezeichnet man in erster Linie Objekte, die spielerisch und physisch erfahrbar sind. In der Ausstellung werden Spielzeuge durch einen installativen Akt um eine geistige Ebene ergänzt und dienen so vor allem dem ästhetischen Spiel. Mit Hilfe von „Anti-Objekten“ werden die Spiel- zeuge zu statischen Dingen, die scheinbar gelähmt in einer inneren Unruhe verharren. Dieser Widerstand wirft Fragen nach Freiheit und Sicherheit, nach Ruhe und Bewegung, sowie Vertrauen und Orientierungslosigkeit auf. Das Verhältnis von Denken und Handeln scheint gestört.

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