Mari Ota
15. – 24. Februar 2013
In ihren Performances gestaltet Mari Ota rätselhafte Bilder. Fast fühlt man sich in etwas unheimliche Traumsequenzen hineinversetzt. Im Zentrum stehen dabei oft Handlungsabläufe, die sich, leicht abgewandelt, mehrfach wiederholen. Klassische Klaviermusik oder auch experimentellere Klänge gehören genauso zur Inszenierung, wie die großformatigen Zeichnungen der Künstlerin. Diese Papierarbeiten dienen nicht als Dekoration des jeweiligen Raumes, in dem die Performance stattfindet, sie transportieren vielmehr Zeichen und damit Inhalte. Ganz ähnlich erfüllen die Videoprojektionen die Aufgabe, eine weitere Ebene einzuflechten. Mari Ota nutzt unterschiedliche Quellen zur Entwicklung ihrer Themen. Das können mal Figuren aus der griechischen Mythologie, aber auch Symbole anderer Kulturen oder unserer Konsumwelt sein.